Zusammenleben mitgestalten - Das Jugendthema für die kommenden 18 Monate auf EU-Ebene

Im November 2015 haben die EU-Jugendminister_innen das neue Schwerpunktthema für den Strukturierten Dialog 2016/2016 beschlossen. Es lautet:  Zusammenleben mitgestalten

 

Hintergrund

Junge Menschen in Deutschland und Europa stehen vor vielen Herausforderungen. Da sind die Nachwirkungen der Wirtschaftskrise zu nennen, unter denen viele Jugendliche und junge Erwachsene in der EU weiterhin leiden, aber auch Änderungen, die zum Beispiel die zunehmende Digitalisierung oder der demografische Wandel mit sich bringen. Und natürlich nicht zu vergessen die aktuellen Entwicklungen: Integration von Geflüchteten, Um-gang mit vielfältigen Gesellschaften, soziale Ausgrenzung und Diskriminierung, zunehmender Nationalismus, geschlossene Grenzen, Radikalisierungstendenzen, Angst vor Überfremdung und Terror… All dies führt zu spürbaren Veränderungen in der Gesellschaft und in unseren Alltagsleben. Junge Menschen sind davon häufig besonders stark betroffen. Bis Mitte 2017 geht’s im Strukturierten Dialog deshalb um die Frage, was junge Menschen brauchen, um mit diesen Veränderungen umgehen und das gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland und Europa aktiv mitgestalten zu können.

So könnt ihr mitmachen:

Schickt uns bis zum 20. März Ergebnisse eurer Aktivitäten, die einen inhaltlich-thematischen Bezug haben und möglichst aus den letzten 12 Monaten stammen sollten, einfach per E-Mail zu (sd@dbjr.de). Das können fertige Publikationen sein, müssen es aber nicht. Wir freuen uns auch über Abschriften von Moderationskarten, Flip-charts, World-Café-Tischdecken, Notizen aus Diskussionsrunden, Pressemitteilungen, Blogtexte oder ähnliches. Sollte aus dem Text nicht hervorgehen, um was für eine Aktivität es sich handelt, beschreibt diese bitte in ein paar Worten bzw. ergänzt einen Link o.ä.

Eure Materialien werden wir zusammen mit anderen Quellen und den Diskussionsrunden des Multiplikator_in-nen-Teams auswerten, um den deutschen Input für die EU-Jugendkonferenz Anfang April in Amsterdam zusammenzustellen. Die Hauptaufgabe der an der Konferenz teilnehmenden Jugend- und Ministeriumsvertreter_innen aus allen EU-Mitgliedstaaten wird es sein, einen Orientierungsrahmen für den weiteren Dialogprozess zu entwickeln. Diese bildet dann die Grundlage für die nachfolgende Beteiligungsrunde im Frühjahr/Sommer 2016.

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