Bremer Delegierte beim JuPiD 2015 in Berlin

„Jugend und Politik im Dialog“ oder kurz „JuPiD“ ist ein Projekt für junge Menschen, die im Rahmen des strukturierten Dialogs über verschiedene aktuelle politische Themen diskutieren und die Möglichkeit haben sich mit Politiker*Innen auszutauschen.  Die diesjährige Veranstaltung im Juni 2015 behandelte das Thema „ Empowerment junger Menschen zur politischen Partizipation“. Zu dritt traten wir den weiten Weg nach Berlin an. 

Anfangs wussten wir zwar nicht so recht, was uns eigentlich erwarten würde, doch schon nach den ersten, allseits beliebten, Kennlernspielen waren wir uns einig, dass die nächsten drei Tage uns noch viele schöne Erinnerungen bescheren würden. In Workshops haben wir zu verschieden Unterthemen Lösungsansätze erarbeitet und konnten diese anschließend mit Politiker*Innen diskutieren und konkrete Fragen zur Umsetzung unserer Vorschläge stellen. Unter Anderem trat Caren Marks, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesjugendministerium mit uns in den Dialog. Da die Zeit leider sehr kurz war, wurden die Themen nur oberflächlich behandelt. Im anschließenden Gespräch mit Norbert Müller (Mitglied des Bundestages) und Thomas Gill (Leiter der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Berlin) konnten wir offene Fragen und erarbeitete Lösungsansätze vertiefen und auf Augenhöhe mit Ihnen diskutieren. Bestärkt von den positiven Rückmeldungen beider Dialogpartner machten wir uns wieder an die Arbeit, mit dem guten Gefühl, dass auch junge Menschen einen wichtigen Teil zur Politik beisteuern können.

 

Dennoch blieb genügend Freizeit, die wir nutzten um Berlin zu erkunden und Freundschaften zu schließen. Letzteres raubte uns zwar jeglichen Schlaf, aber dank etlicher Tassen Kaffee schafften wir es trotzdem irgendwie ansprechbar und aktiv zu bleiben.

Nach intensiver Arbeit in den Workshops, vielen Denkanstößen, diversen Gruppenfotos und einem letzten gemeinsamen Mittagessen mit unseren neuen Freunden, verließen wir Berlin mit einem Koffer voller Erinnerungen.

Marike Johannsen und Caroline Zambiasi

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